DJ Name

Llördy

Bürgerlicher Name

Jürgen

DJ seit

1977

Musik Style

Trance, Techno, House, Black

Alter

Forever young (Hülle wird demnächst ausgetauscht)

Hobbies

Tauchen, Urlaub, Websurfen ........


Für alle, die sich für meine History interessieren:

 

Eines vorweg, zum DJ kam ich wie die Jungfrau zum Kind! Alles fing im Jahre 1977 damit an: Ich war ständiger Gast in einer Discothek in meinem Heimatort Miltenberg die sich “JOY” nannte. Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits enthusiastischer Musikfan war war es nur noch eine Frage der Zeit, mit den damaligen dort auflegenden DJ’s in Kontakt zu kommen. Als immer gerne gesehener Stammgast frage mich plötzlich der Inhaber des “JOY”, ob ich mir vorstellen könnte, für den erkrankten DJ (Speiche) einzuspringen. Mit wackligen Knien und dem Argument einer “Gage” zu bekommen ließ ich mich “breitschlagen”. Damals musste noch jede Scheibe anmoderiert werden. Von mixen keine Spur, denn es gab damals noch keine Maxi-Singles. Mein Musikauswahl am ersten Abend als DJ fand ich eher mittelmäßig, über die Moderation möchte ich mich lieber hier ausschweigen. Mein Chef meinte jedoch, dass es “spitzenmäßig” war So kam es, dass er mir anbot, grundsätzlich am freien Tag des dort festangestellten DJ’s aufzulegen. Dieses Angebot hat mich überrascht, ich nahm es aber gerne an da es noch DEN Vorteil hatte, dass plötzlich wesentlich mehr Frauen um mich herum versammelt waren.....smile! Vielleicht gibt es deswegen heutzutage soviele Disc-Jockeys.

In der folgenden chronologischen Aufzählung könnt ihr ein wenig über meine “Karriereabschnitte” erfahren:

 

1977 - 1978

“Aushilfs-Disc-Jockey” im “JOY” in Miltenberg

1978 - 1979

Full-Time DJ im JOY

1980 - 1982

Discothek “Gin-Gin”, auch in Miltenberg. Das ehemalige JOY, aber mit neuem Ambiente.

1983 - 1984

“Musikkeller” in Rittersbach, Kreis Mosbach/Baden-Württemberg (seltenst in ‘ner Disco soviele Öko’s kennen gelernt, hat aber dennoch unwahrscheinlich viel Spaß gemacht. Dieser Laden war jeden Tag brechend voll, phenomenal!

1984 - 1985

Discothek “Apollo”, das frühere JOY, aber mit anderen Betreibern und komplettem Umbau. War ok, aber hatte nicht mehr so den Zulauf wie ich es gerne gehabt hätte.

1985

Discothek “VIP” in Mosbach. Der erste Laden, bei dem die Leute schon “Zugabe” gefordert hatten, wenn ich noch gar nicht da war. Außerdem war es einer der wenigen Läden zur damaligen Zeit, die bis morgens um 6 Uhr (teilweise noch länger - open end) geöffnet hatte. Zudem hatte das VIP sogar montags und dienstags geöffnet (und es war immer voll)

1985

“Tanz-Arena” in Großheubach (bei Miltenberg). Eröffnung und Resident-DJ in einer der ersten G&T Läden in Deutschland. Hier war immer die Hölle los.

1985 - 1986

“Musikparc Gloris” in Bürgstadt. Der erste Kontakt mit einer Großraum-Disco mit mehreren Discotheken in einem Gebäude. Für diese Gegend viel zu schade gewesen, hatte ein total geiles Ambiente, eine super Musik-Anlage, daß sogar Leute aus Offenbach und Frankfurt (70 km entfernt) kamen. Die Musik im großen Club hatte Identität mit dem legendären “Dorian-Gray-Style”. Dieser Laden war der Zeit weit voraus und suchte damals seinesgleichen in der regionalen Umgebung.

1986 - 1987

Discothek “Nacht-Café” in Aschaffenburg. Auch wenn der Name “Nacht-Café” etwas irre führt, es war eine Discothek im Stil der 20-er Jahre und der verlieh dieser Discothek ein total geiles Flair. Ein Novum war es dort, dass es eine Ansammlung von hübschen Frauen gab, die bis zum heutigen Tage unerreicht ist. Manchesmal dachte ich, ich sei in Miami. Phenomenal war auch, dass jede Menge Prominenz (Ruuuuuudi Völler, Joe Cocker, Nazareth, Udo Lindenberg, die halbe Fußball-Nationalmannschaft und viele mehr) dort regelmäßig verkehrte. Im Nacht-Café hatte ich die ersten Berührungen mit der damals völlig neuen House-Musik, die ausschließlich aus den Vereinigten Staaten kam, überwiegend aus Chicago. Außerdem kristallisierte sich damals schon eine Musikszene des sogenannten “Frankfurt-Sounds” (Anfänge der Trance und Techno-Bewegung wie z.B. 16 Bit, Sven Väth) heraus, die ich in meinen musikalischen Darbietungen sehr gut dort unterbringen konnte. Einfach nur Geil!

1987 - 1988

Discothek “Le Freak” in Heilbronn. Eine Discothek mit einer sehr Black-betonten Musik bis 3 Uhr. Der Renner damals war: “Hey, we want some Pussy”, bei dem die Leute immer völlig ausgerastet sind und mitgesungen hatten. Die Stimmung konnte man jederzeit dort machen. Ab 3 Uhr wechselte der Sound in Cross-Over, was bedeutet, Frankfurt-Sound und Classics, unter anderem auch Rock.

1988 - 1989

Discothek “Skylight” in Aahlen. Meine erste Laser-Disco!!! Und bis dato meine größte Discothek in der ich bis dahin aufgelegt habe. Fassungsvermögen: ca. 2.500 - 2.800 Gäste. Dort lernte ich einige der liebenswürdigsten Leute meiner Laufbahn kennen, zu denen ich teilweise bis heute noch Kontakt habe. Außerdem war der Chef einer der Besten.

1989 - 1990

Zurück in’s “Nacht-Café”, Aschaffenburg. Leider waren nicht mehr so viele hübsche Frauen da!!! Musikalisch bewegte es sich schon langsam aber sicher auf den Trance und Techno Sektor zu. Vielleicht kann sich der eine oder andere noch daran erinnern, dass 1989 die sogenannte “Acid-Welle” von England nach Deutschland schwappte. Dort lernte ich auch Walter kennen (der mit dem “G-Punkt”), der zu dieser Zeit einer der besten Light-Jockeys war. Wir sind bis zum heutigen Tage sehr eng befreundet. Fanpost an Ihn bitte über mich!

1990 - 1991

Neueröffnung der Discothek “Extra-Dry” in Wertheim. Ein Club, klein aber oho!!!! Musikalisch konnte ich mich voll verwirklichen! Der damalige Renner war “Snap - The Power” und “Guru Josh - Infinity”. Ich holte den Frankfurt Sound “auf’s Land”. Viele Party Excesse gefeiert!

1991- 1992

Discothek “Tanz-Arena” und Discothek “Hollywood” in Buchen. Hier wechselte ich an verschiedenen Tagen die Location zwischen diesen beiden Discotheken (tja, flexibel muss man sein.....). Musikalisch war es der Anfang der Dance-Floor Ära. Hits waren zu dieser Zeit Snap “Rhythm is a Dancer”, Capitan Hollywood “More and More”.

1992 - 1993

Discothek “Heaven Seven” in Frankfurt (Zeil Galerie). Zur damaligen Zeit in Bezug auf technische Ausstattung einer der modernsten Läden der Welt! Hierzu zählen zum Beispiel die größte Laser-Anlage der Welt, eine eigene Rundfunk-Station, diverse Video-Schneidegeräte für TV-Sendungen. Eine der “abgefahrendsten Highlights” war es, dass man beim “pinkeln” auf kleinen LCD-Monitoren Fernsehen schaunen konnte. Es war halt ein Schüler & Presinger-Laden, die auch Betreiber des berühmten Dorian Gray waren

1993

Discotheken “Hollywood”, “Nacht-Café” sowie “Filou” (Elsenfeld). Zwischen diesen drei Läden pendelte ich an verschiedenen Tagen, da ich von der Management-Führung des “Heaven-Seven” derart enttäuscht war, daß ich in der zweiten Hälfte des Jahres Konsequenzen gezogen habe.

1994

Discothek “Art” in Würzburg.Das “Art” war ein Club, den ich in dieser Form vorher noch nicht kannte. Er hatte eine stark vertretene “Gay-Szene”, was der Location ein außergewöhnliches Flair verlieh. Dies möchte kich als sehr positive Anmerkung verstanden wissen (diese Leute können WIRKLICH feiern!!) Musikalisch bewegte ich mich dort auf einem sehr hohen Niveau. Kaum Charts sondern nur das Neueste und Exclusivste aus dem Haus-. Techno- und Trancebereich. Leider war dieser Laden nur 2 Tage pro Woche geöffnet, so dass ich leider noch in zwei weiteren Discotheken aufgelegt habe (siehe weiter unten)

1994

Die anderen Läden (“Hollywood” und “Filou”): Zum Filou möchte ich bemerken, dass ich nur Sonntags dort aufgelegt habe. Ich konnte von Woche zu Woche immer mehr Besucher in diese Location “locken”, so dass er zum Schliuss das absolute Highlight der ganzen woche war, von der Stimmung bis hin zum musikalischen Aspekt. Viele Leute aus meiner Gegend werden sich noch gerne daran erinnern.

1994 - 1995

In dieser Zeit arbeitete ich in den gleichen Clubs wie 1994.

1996 - 1997

Discothek “Fun” in Cham/Oberpfalz. Das war der Kampf im Bayerischen Wald! Ich musste 2 1/2 Monate hart arbeiten, um musikalische Akzente zu setzen, denn in dieser Gegend war fast nur Rock angesagt. Doch durch das kontinuierliche harte arbeiten und mit viel Feingefühl gelang es mir, einen erstklassigen Sieg “einzufahren”. Ich glaube, wenn ich in diesem Ort ein paar Jahre länger geblieben wäre hätten sie mir möglicherweise ein Denkmal gesetzt. Denn was da “abging” grenzte schon an ein Wunder, was mir von Discothekenbetreibern aus München bestätigt wurde. Die Stimmung war einfach nur geeeeeiiiiiiil!!!!! Musikalisch befanden wir uns auf dem Höhepunkt der House- und Technobewegung.

1998 - 2002

In diesem Zeitraum bewegte ich mich als Disc-Jockey in ganz Deutschland, teilweise auch im europäischen Ausland. Dies kam zustande durch meine Musikproduktion, in der ich mir einen Namen in der Szene gemacht habe. Ein paar Leckerbissen findet Ihr unter der Rubrik “Sound”.

Hier einige Stationen meiner Tätigkeit als DJ:

  • “Fun”, Erfurt
  • “Fun”, Rostock
  • “Supermax”, Cottbus
  • “Supermax”, Dasing
  • “Fun Factory”, Wien
  • “Sachs”, Leipzig
  • “Musikpark”, Halle
  • “Fun”, Halle
  • “Fun”, Brandenburg
  • “A 5”, Darmstadt
  • “A 65”, Candel
  • “Fun”, Lörrach
  • “Life”, Ludwigshafen
  • “Fun”, Frankenthal
  • “Joy”, Emden
  • “Fun-Factory”, Paderborn
  • “Nightfly”, München
  • “Holliday”, Chemnitz
  • “New Age”, Chemnitz
  • “A 2”, Graz
  • und noch einige mehr.........

Events

Diverse Radiosender, z.B. Sunshine Live (“Klubbingman, Welcome to the Club”)
Verschiedene Raves mit DJ Dag, Talla 2XLC, Pascal F.E.O.S., Mark Oh, Tom Novy, Miss Shiva, Andy J Powel und noch einige mehr...........

Home       Oben